Wenn man unglücklich mit sich und seinem Körper ist, ergeben sich für mich drei Möglichkeiten: 1. nichts tun und anderen die Schuld geben, 2. hart an sich arbeiten oder 3. lernen sich so zu lieben und zu akzeptieren, wie man ist.
Ich habe anfangs Variante 1 probiert bis der Leidensdruck zu groß wurde und ich etwas unternehmen musste. Dann kam Variante 2, in der ich mein Leben organisiert, abgenommen, Sport gemacht und Erfolge gefeiert habe. Doch irgendwie war dieser Weg auch nicht des Rätsels Lösung und ich bin in ein Loch gefallen, habe abwechselnd meine Gefühle aufgefressen und gehungert.
Danach habe ich Variante 3 probiert, Yoga für mich entdeckt und den Druck rausgenommen. Eine Sportpause, intuitives Essen und Meditation haben Wunder bewirkt.
Heute versuche ich Variante 2 und 3 zu kombinieren, mich aktiv zu lieben und dabei weiter zu wachsen. Das ist für mich kein Zustand, der einmal erreicht und dann abgehakt ist, sondern ein stetiger und lohnenswerter Prozess.
Dieses Shooting ist ein großes Dankeschön an mich selber. Dafür, dass ich nie aufgegeben habe und diesen Weg immer noch gehe… to be continued