Über die Jahre mit mir selbst, habe ich vor allem gelernt, dass der erste Weg für mich das egal sein war. Sobald es mir egal war, wie ich aussah oder was für Kleidung ich trage, wurde mir auch egal was andere davon halten oder denken würden. Ich trug Dinge, weil ich sie tragen wollte, egal ob sie im neusten Katalog waren oder schon 3 Jahre alt. Ich habe aufgehört darauf zu achten & mich so mehr auf andere Dinge konzentriert. Auch bei Menschen die ich traf, habe ich mich mehr auf sie selbst konzentriert, als auf das was sie tragen oder wie sie aussehen. Ich habe so aufgehört Menschen zu verurteilen, wie sie sind nur weil sie so oder eben so aussehen. So hatte ich mehr Zeit sie kennenzulernen, ohne die Schubladen im Kopf. Denn in unserer Welt voll Überfluss & Oberflächlichkeit, sollten wir vorallem darauf achten unsere Gedanken zu schützen. Jeder sieht aus, wie er aussieht & jeder ist genau so genug & wunderbar. Wir sollten aufhören an uns Sachen zu bemängeln, die wir nicht ändern können & uns von etwas größerem gegeben wurden, um einzigartig zu sein. Wir sollten aber vielleicht anfangen, die Dinge zu ändern die in unseren Taten liegen, um uns selbst mehr lieben zu können. Aber all diese Dinge des Aussehens, sind nur heiße Tropfen auf einem viel zu heiß gewordenen Stein, wenn man sich selbst nicht in die Augen schauen kann & weiß das man mit all seinen Entscheidungen & all seinen Taten, die seinen Charakter ausmachen, wenn man seinen eigenen Charakter sein SELBST nicht vertreten kann. Denn all das schöne was uns strahlen lässt kommt von viel weiter innen als nur die Haare, die Oberschenken, dem Körper..